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Wir artikulieren Studierendeninteressen gegenüber der Hochschule, organisieren Veranstaltungen und bieten Seminare an.
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Ringvorlesung Jenseits der Geschlechtergrenzen Sommersemester 2023


Immer mittwochs von 19:15 bis 20:45

Ort der Präsenzveranstaltungen: Café Knallhart, Von-Melle-Park 9, Universität Hamburg

Anmeldung per Mail unter: anmeldungjdg@riseup.net


10/5/2023 - 28/6/2023








Mi 10.05.2023
Janne Martha Lentz (Präsenz) – Gender and the City:
feministische Perspektiven auf Stadt

Wie wir von A nach B kommen, den öffentlichen Raum nutzen, wie wir
wohnen und unseren Alltag gestalten: Unsere Städte beeinflussen unser
tägliches Leben auf verschiedenste Weise. Eine feministische Perspektive
auf Stadt zeigt auf, dass dies nicht genderneutral passiert, sondern
stark von gesellschaftlichen Machthierachien geprägt ist. Die der
Stadtplanung zugrunde liegenden Annahmen, beruhend auf kapitalistischen
und patriarchalischen Genderrollen, führen zur Schaffung von Städten, in
denen die Bedürfnisse und Lebensrealitäten von FLINTA und Sorgetragenden
eine untergeordnete Rolle spielen. Ansätze aus Theorie und Praxis zeigen
allerdings auch, dass es anders gehen muss und bereits anders geht. Es
wird also Zeit das wir unsere Städte feministisch betrachten!



Mi 31.05.2023
Elahe Haschemi Yekani (Online) – Enslavement in British
Memorial Culture: Between Nostalgia and Toppled Monuments

Against the backdrop of the toppling of the statue of Edward Colston in
Bristol in 2020, this talk discusses British memorial culture around
enslavement and abolition and specifically how nostalgia for a British
exceptionalism resurfaced in the 2007 events commemorating the
bicentennial of the abolition of the slave trade. I will discuss
interventions by artists of colour and suggest embracing a queer, less
congratulatory mode of engagement with the past that also moves away
from frameworks of empathy.



Mi 07.06.2023 
Janna Mareike Hilger (Online) – Safe Spaces. Eine
genealogische Perspektive

Safe Spaces, also Räume, die marginalisierten Gruppen Sicherheit
verschaffen sollen, wurden in den letzten Jahren leidenschaftlich
diskutiert – auch in feministischen Kontexten. Das eigentliche Konzept
bleibt jedoch häufig im Dunkeln. Dieser Vortrag geht Safe Spaces auf den
Grund. Mit Fokus auf die USA wird die verworrene und wechselhafte
Geschichte dieser Räume entfaltet, die direkt zum Puls von gegenwärtigen
und vergangenen Machtformationen und den darauffolgenden Kritiken und
Widerständen führt.



Mi 14.6.2023
Theresa Richarz (Präsenz) – Familienrecht macht Familie?
Queerfeministische Perspektiven auf das Abstammungsrecht (Nachholtermin)

Das sogenannte Abstammungsrecht regelt, welche Erwachsenen einem Kind
unmittelbar nach der Geburt als rechtliche Eltern zugeordnet werden. Das
dient der Absicherung des Kindes – und was noch? Die Anerkennungskämpfe
queerer Familien zeigen, dass über das Abstammungsrecht heteronormative
Vorstellungen von Geschlecht und Familie hergestellt und legitimiert
werden. Quasi am Vorabend einer Reform lautet die Frage: Familie –
what‘s law got to do with it? Nach einer Einführung in das geltende
Recht erfolgt eine queerfeministische Einordnung der Funktion des
Familienrechts, die zur gemeinsamen Diskussion einlädt: Wie könnte das
Recht aussehen?



Mi 21.06.2023
Vildan Aytekin + Malika Mansouri (Präsenz) – Our Journey
through the »sea of whiteness« – Rassismuserfahrungen von
Wissenschaftler:innen of Color. Eine machtkritische Analyse.



Mi 28.6.2023
Dr. Emelia Quinn (Online) – Queer Veganism

This lecture proposes that there is something distinctly queer about
veganism. It will establish that thinking queer theory with and
alongside vegan theory provides important nourishment for vegan
theoretical perspectives, providing new horizons for thinking about and
negotiating vegan modes of being in the world.